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Orchitis

Plötzliche Schmerzen, die Schwellung und/oder Rötung eines, selten beider Hoden, sind typische Symptome für ein akutes Skrotum. Dabei gilt der Begriff als Sammelbegriff für verschiedene, mögliche Erkrankungen, beispielsweise eine Hodentorsion, eine Hydatidentorsion, eine Nebenhodenentzündung, eine Hodenentzündung ein Hodentrauma oder Hodentumor. Das „akut“ steht dafür, dass es schnell und plötzlich auftritt und dass es äußerst dringlich ist.
Eine absolute Notfallsituation – also unbedingt sofort untersuchen lassen. Auch wenn es irgendwann nachts ist, an einem Feiertag oder Wochenende!

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Orchitis

Plötzliche Schmerzen, die Schwellung und/oder Rötung eines, selten beider Hoden, sind typische Symptome für ein akutes Skrotum. Dabei gilt der Begriff als Sammelbegriff für verschiedene, mögliche Erkrankungen, beispielsweise eine Hodentorsion, eine Hydatidentorsion, eine Nebenhodenentzündung, eine Hodenentzündung ein Hodentrauma oder Hodentumor. Das „akut“ steht dafür, dass es schnell und plötzlich auftritt und dass es äußerst dringlich ist.
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Hodentumor

Ein Hodentumor ist eine Geschwulst am Hoden, die gutartig oder eben auch bösartig sein kann.
Meist macht sich so ein Tumor durch eine lokale Verhärtung bemerkbar, eine eventuelle schmerzlose Schwellung oder eine Größenzunahme des betroffenen Hodens. Jede Verhärtung und/oder Vergrößerung des Hodens ist verdächtig und muss unbedingt untersucht werden. Damit dir so eine Veränderung an deinen Hoden überhaupt erst auffällt, ist es wichtig, dass du sie regelmäßig selbst abtastest. Wie du das am besten machst, siehst du hier
In 15–50 % der Fälle ist ein Hodentumor auch begleitet von einem anderen Krankheitsbild, der Hydrozele. Selten macht sich ein Tumor durch Schmerzen, einer Entzündung oder Rötung bemerkbar.
Hodentumore machen ungefähr 1–2 % aller soliden Tumore bei Kindern aus. Wesentlich häufiger treten sie bei jungen Erwachsenen und Männern auf. Bei präpubertären Kindern und Jugendlichen unterscheiden sie sich in mehreren Aspekten von jenen bei postpubertierenden Jugendlichen oder Erwachsenen: nicht nur, dass sie bei Postpubertierenden viel weniger häufig vorkommen, sie weisen zudem auch einen anderen Zellaufbau auf. Zudem sind sie sehr häufig gutartig, sogar in 60–75 % der Fälle!
Bei präpubertären Jungen ist die Häufigkeit mit einem kleinen Höhepunkt im Alter von zwei Jahren zu verzeichnen. Bei Erwachsenen liegt die Spanne bei 20–45 Jahren, wobei der aktuelle Höhepunkt bei ca. 27 und dann nochmals 67 Jahren liegt.
Vorsicht bei einem früheren Hodenhochstand: war man davon betroffen, hat man ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines Hodentumors. Je nachdem, ob die Fixierung des Hodens im Hodensack vor dem 13. Lebensjahr stattgefunden hatte, liegt das Risiko bei 2,23% – nach dem 13. Lebensjahr bei 5,4%.
Also unbedingt regelmäßig selbst abtasten, natürlich auch, wenn man bisher keine Erkrankungen oder Probleme hatte. Einmal im Monat ist perfekt und so hat der Hodentumor keine Chance!

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Hodentumor

Ein Hodentumor ist eine Geschwulst am Hoden, die gutartig oder eben auch bösartig sein kann.
Meist macht sich so ein Tumor durch eine lokale Verhärtung bemerkbar, eine eventuelle schmerzlose Schwellung oder eine Größenzunahme des betroffenen Hodens. Jede Verhärtung und/oder Vergrößerung des Hodens ist verdächtig und muss unbedingt untersucht werden. Damit dir so eine Veränderung an deinen Hoden überhaupt erst auffällt, ist es wichtig, dass du sie regelmäßig selbst abtastest. Wie du das am besten machst, siehst du hier
In 15–50 % der Fälle ist ein Hodentumor auch begleitet von einem anderen Krankheitsbild, der Hydrozele. Selten macht sich ein Tumor durch Schmerzen, einer Entzündung oder Rötung bemerkbar.
Hodentumore machen ungefähr 1–2 % aller soliden Tumore bei Kindern aus. Wesentlich häufiger treten sie bei jungen Erwachsenen und Männern auf. Bei präpubertären Kindern und Jugendlichen unterscheiden sie sich in mehreren Aspekten von jenen bei postpubertierenden Jugendlichen oder Erwachsenen: nicht nur, dass sie bei Postpubertierenden viel weniger häufig vorkommen, sie weisen zudem auch einen anderen Zellaufbau auf. Zudem sind sie sehr häufig gutartig, sogar in 60–75 % der Fälle!
Bei präpubertären Jungen ist die Häufigkeit mit einem kleinen Höhepunkt im Alter von zwei Jahren zu verzeichnen. Bei Erwachsenen liegt die Spanne bei 20–45 Jahren, wobei der aktuelle Höhepunkt bei ca. 27 und dann nochmals 67 Jahren liegt.
Vorsicht bei einem früheren Hodenhochstand: war man davon betroffen, hat man ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines Hodentumors. Je nachdem, ob die Fixierung des Hodens im Hodensack vor dem 13. Lebensjahr stattgefunden hatte, liegt das Risiko bei 2,23% – nach dem 13. Lebensjahr bei 5,4%.
Also unbedingt regelmäßig selbst abtasten, natürlich auch, wenn man bisher keine Erkrankungen oder Probleme hatte. Einmal im Monat ist perfekt und so hat der Hodentumor keine Chance!

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Hydrozele

Die Hydrozele des Hodens, auch Wasserbruch genannt, ist eine Flüssigkeitsansammlung um den Hoden im Hodensack. Meist ist sie schmerzlos, der Hodensack selbst fühlt sich prall, aber elastisch an.
Eine Hydrozele kann auch angeboren sein. In diesem Fall hat sich der Verbindungskanal zwischen der Bauchhöhle, in der sich der Hoden vor der Geburt bildet, und dem Hodensack, in welchen er dann normalerweise auch noch vor der Geburt wandert (siehe auch Hodenhochstand), nicht wie üblich von selbst geschlossen. Das ist gar nicht so unüblich, denn bei 80–94 % der Neugeborenen und sogar bei 20 % der Erwachsenen ist diese Verbindung noch offen. Bleibt dieser Befund über das erste Lebensjahr hinaus bestehen, wird man die offene Verbindung operativ schließen, da ein Spontanverschluss zunehmend unwahrscheinlicher wird.
Eine Hydrozele kann sich auch in Folge einer Entzündung oder eines Traumas entwickeln.
Wenn du also merkst, dass mit deinem Hoden etwas nicht so ist, wie sonst, solltest du dir das unbedingt ansehen lassen. Und denk an die Faustregel: wenn du plötzliche Schmerzen hast, warte keinesfalls ab. Auch nicht, wenn Wochenende ist, 3 Uhr nachts, oder du eigentlich etwas ganz anderes vorhast!

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Eine Hydrozele kann auch angeboren sein. In diesem Fall hat sich der Verbindungskanal zwischen der Bauchhöhle, in der sich der Hoden vor der Geburt bildet, und dem Hodensack, in welchen er dann normalerweise auch noch vor der Geburt wandert (siehe auch Hodenhochstand), nicht wie üblich von selbst geschlossen. Das ist gar nicht so unüblich, denn bei 80–94 % der Neugeborenen und sogar bei 20 % der Erwachsenen ist diese Verbindung noch offen. Bleibt dieser Befund über das erste Lebensjahr hinaus bestehen, wird man die offene Verbindung operativ schließen, da ein Spontanverschluss zunehmend unwahrscheinlicher wird.
Eine Hydrozele kann sich auch in Folge einer Entzündung oder eines Traumas entwickeln.
Wenn du also merkst, dass mit deinem Hoden etwas nicht so ist, wie sonst, solltest du dir das unbedingt ansehen lassen. Und denk an die Faustregel: wenn du plötzliche Schmerzen hast, warte keinesfalls ab. Auch nicht, wenn Wochenende ist, 3 Uhr nachts, oder du eigentlich etwas ganz anderes vorhast!

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Hydatidentorsion

Ähnlich wie bei der Hodentorsion, wo sich der Hoden um die eigene Achse dreht und damit die Blutzufuhr eingeschränkt ist, ist auch die Hydatidentorsion durch eine Verdrehung verursacht. Nur sind es hier nicht die Hoden selbst verdreht, sondern das dortige kleine Anhängsel, die sogenannten Hydatide.
Dies kann in jedem Lebensalter vorkommen, vorwiegend trifft es jedoch Jungen im Vorschul- und Schulalter. Die Symptome sind auch hier sehr ähnlich wie bei der Hodentorsion: plötzlich einschießende Schmerzen, geröteter und geschwollener Hodensack. Zusätzlich kann es auch zu Übelkeit und Erbrechen kommen. Und manchmal zeigt sich ein kleiner, blauer Knoten, direkt unter der Hautoberfläche des Hodensacks, was als typisches Zeichen für eine Hydatidentorsion gedeutet werden kann. Man spricht von einem „Blue Dot Sign“
Wie bei allen Hodensymptomen, die mit Schmerzen verbunden sind, gilt auch hier: sofort checken lassen! Nicht warten, auch wenn Feiertag ist, deine Uhr grad 4 Uhr morgens zeigt oder du grad im Urlaub bist.

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Hydatidentorsion

Ähnlich wie bei der Hodentorsion, wo sich der Hoden um die eigene Achse dreht und damit die Blutzufuhr eingeschränkt ist, ist auch die Hydatidentorsion durch eine Verdrehung verursacht. Nur sind es hier nicht die Hoden selbst verdreht, sondern das dortige kleine Anhängsel, die sogenannten Hydatide.
Dies kann in jedem Lebensalter vorkommen, vorwiegend trifft es jedoch Jungen im Vorschul- und Schulalter. Die Symptome sind auch hier sehr ähnlich wie bei der Hodentorsion: plötzlich einschießende Schmerzen, geröteter und geschwollener Hodensack. Zusätzlich kann es auch zu Übelkeit und Erbrechen kommen. Und manchmal zeigt sich ein kleiner, blauer Knoten, direkt unter der Hautoberfläche des Hodensacks, was als typisches Zeichen für eine Hydatidentorsion gedeutet werden kann. Man spricht von einem „Blue Dot Sign“
Wie bei allen Hodensymptomen, die mit Schmerzen verbunden sind, gilt auch hier: sofort checken lassen! Nicht warten, auch wenn Feiertag ist, deine Uhr grad 4 Uhr morgens zeigt oder du grad im Urlaub bist.

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