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Hodentumor

Ein Hodentumor ist eine Geschwulst am Hoden, die gutartig oder eben auch bösartig sein kann.
Meist macht sich so ein Tumor durch eine lokale Verhärtung bemerkbar, eine eventuelle schmerzlose Schwellung oder eine Größenzunahme des betroffenen Hodens. Jede Verhärtung und/oder Vergrößerung des Hodens ist verdächtig und muss unbedingt untersucht werden. Damit dir so eine Veränderung an deinen Hoden überhaupt erst auffällt, ist es wichtig, dass du sie regelmäßig selbst abtastest. Wie du das am besten machst, siehst du hier
In 15–50 % der Fälle ist ein Hodentumor auch begleitet von einem anderen Krankheitsbild, der Hydrozele. Selten macht sich ein Tumor durch Schmerzen, einer Entzündung oder Rötung bemerkbar.
Hodentumore machen ungefähr 1–2 % aller soliden Tumore bei Kindern aus. Wesentlich häufiger treten sie bei jungen Erwachsenen und Männern auf. Bei präpubertären Kindern und Jugendlichen unterscheiden sie sich in mehreren Aspekten von jenen bei postpubertierenden Jugendlichen oder Erwachsenen: nicht nur, dass sie bei Postpubertierenden viel weniger häufig vorkommen, sie weisen zudem auch einen anderen Zellaufbau auf. Zudem sind sie sehr häufig gutartig, sogar in 60–75 % der Fälle!
Bei präpubertären Jungen ist die Häufigkeit mit einem kleinen Höhepunkt im Alter von zwei Jahren zu verzeichnen. Bei Erwachsenen liegt die Spanne bei 20–45 Jahren, wobei der aktuelle Höhepunkt bei ca. 27 und dann nochmals 67 Jahren liegt.
Vorsicht bei einem früheren Hodenhochstand: war man davon betroffen, hat man ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines Hodentumors. Je nachdem, ob die Fixierung des Hodens im Hodensack vor dem 13. Lebensjahr stattgefunden hatte, liegt das Risiko bei 2,23% – nach dem 13. Lebensjahr bei 5,4%.
Also unbedingt regelmäßig selbst abtasten, natürlich auch, wenn man bisher keine Erkrankungen oder Probleme hatte. Einmal im Monat ist perfekt und so hat der Hodentumor keine Chance!

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Hodentumor

Ein Hodentumor ist eine Geschwulst am Hoden, die gutartig oder eben auch bösartig sein kann.
Meist macht sich so ein Tumor durch eine lokale Verhärtung bemerkbar, eine eventuelle schmerzlose Schwellung oder eine Größenzunahme des betroffenen Hodens. Jede Verhärtung und/oder Vergrößerung des Hodens ist verdächtig und muss unbedingt untersucht werden. Damit dir so eine Veränderung an deinen Hoden überhaupt erst auffällt, ist es wichtig, dass du sie regelmäßig selbst abtastest. Wie du das am besten machst, siehst du hier
In 15–50 % der Fälle ist ein Hodentumor auch begleitet von einem anderen Krankheitsbild, der Hydrozele. Selten macht sich ein Tumor durch Schmerzen, einer Entzündung oder Rötung bemerkbar.
Hodentumore machen ungefähr 1–2 % aller soliden Tumore bei Kindern aus. Wesentlich häufiger treten sie bei jungen Erwachsenen und Männern auf. Bei präpubertären Kindern und Jugendlichen unterscheiden sie sich in mehreren Aspekten von jenen bei postpubertierenden Jugendlichen oder Erwachsenen: nicht nur, dass sie bei Postpubertierenden viel weniger häufig vorkommen, sie weisen zudem auch einen anderen Zellaufbau auf. Zudem sind sie sehr häufig gutartig, sogar in 60–75 % der Fälle!
Bei präpubertären Jungen ist die Häufigkeit mit einem kleinen Höhepunkt im Alter von zwei Jahren zu verzeichnen. Bei Erwachsenen liegt die Spanne bei 20–45 Jahren, wobei der aktuelle Höhepunkt bei ca. 27 und dann nochmals 67 Jahren liegt.
Vorsicht bei einem früheren Hodenhochstand: war man davon betroffen, hat man ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines Hodentumors. Je nachdem, ob die Fixierung des Hodens im Hodensack vor dem 13. Lebensjahr stattgefunden hatte, liegt das Risiko bei 2,23% – nach dem 13. Lebensjahr bei 5,4%.
Also unbedingt regelmäßig selbst abtasten, natürlich auch, wenn man bisher keine Erkrankungen oder Probleme hatte. Einmal im Monat ist perfekt und so hat der Hodentumor keine Chance!

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Hydrozele

Die Hydrozele des Hodens, auch Wasserbruch genannt, ist eine Flüssigkeitsansammlung um den Hoden im Hodensack. Meist ist sie schmerzlos, der Hodensack selbst fühlt sich prall, aber elastisch an.
Eine Hydrozele kann auch angeboren sein. In diesem Fall hat sich der Verbindungskanal zwischen der Bauchhöhle, in der sich der Hoden vor der Geburt bildet, und dem Hodensack, in welchen er dann normalerweise auch noch vor der Geburt wandert (siehe auch Hodenhochstand), nicht wie üblich von selbst geschlossen. Das ist gar nicht so unüblich, denn bei 80–94 % der Neugeborenen und sogar bei 20 % der Erwachsenen ist diese Verbindung noch offen. Bleibt dieser Befund über das erste Lebensjahr hinaus bestehen, wird man die offene Verbindung operativ schließen, da ein Spontanverschluss zunehmend unwahrscheinlicher wird.
Eine Hydrozele kann sich auch in Folge einer Entzündung oder eines Traumas entwickeln.
Wenn du also merkst, dass mit deinem Hoden etwas nicht so ist, wie sonst, solltest du dir das unbedingt ansehen lassen. Und denk an die Faustregel: wenn du plötzliche Schmerzen hast, warte keinesfalls ab. Auch nicht, wenn Wochenende ist, 3 Uhr nachts, oder du eigentlich etwas ganz anderes vorhast!

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Eine Hydrozele kann sich auch in Folge einer Entzündung oder eines Traumas entwickeln.
Wenn du also merkst, dass mit deinem Hoden etwas nicht so ist, wie sonst, solltest du dir das unbedingt ansehen lassen. Und denk an die Faustregel: wenn du plötzliche Schmerzen hast, warte keinesfalls ab. Auch nicht, wenn Wochenende ist, 3 Uhr nachts, oder du eigentlich etwas ganz anderes vorhast!

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Hydatidentorsion

Ähnlich wie bei der Hodentorsion, wo sich der Hoden um die eigene Achse dreht und damit die Blutzufuhr eingeschränkt ist, ist auch die Hydatidentorsion durch eine Verdrehung verursacht. Nur sind es hier nicht die Hoden selbst verdreht, sondern das dortige kleine Anhängsel, die sogenannten Hydatide.
Dies kann in jedem Lebensalter vorkommen, vorwiegend trifft es jedoch Jungen im Vorschul- und Schulalter. Die Symptome sind auch hier sehr ähnlich wie bei der Hodentorsion: plötzlich einschießende Schmerzen, geröteter und geschwollener Hodensack. Zusätzlich kann es auch zu Übelkeit und Erbrechen kommen. Und manchmal zeigt sich ein kleiner, blauer Knoten, direkt unter der Hautoberfläche des Hodensacks, was als typisches Zeichen für eine Hydatidentorsion gedeutet werden kann. Man spricht von einem „Blue Dot Sign“
Wie bei allen Hodensymptomen, die mit Schmerzen verbunden sind, gilt auch hier: sofort checken lassen! Nicht warten, auch wenn Feiertag ist, deine Uhr grad 4 Uhr morgens zeigt oder du grad im Urlaub bist.

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Hydatidentorsion

Ähnlich wie bei der Hodentorsion, wo sich der Hoden um die eigene Achse dreht und damit die Blutzufuhr eingeschränkt ist, ist auch die Hydatidentorsion durch eine Verdrehung verursacht. Nur sind es hier nicht die Hoden selbst verdreht, sondern das dortige kleine Anhängsel, die sogenannten Hydatide.
Dies kann in jedem Lebensalter vorkommen, vorwiegend trifft es jedoch Jungen im Vorschul- und Schulalter. Die Symptome sind auch hier sehr ähnlich wie bei der Hodentorsion: plötzlich einschießende Schmerzen, geröteter und geschwollener Hodensack. Zusätzlich kann es auch zu Übelkeit und Erbrechen kommen. Und manchmal zeigt sich ein kleiner, blauer Knoten, direkt unter der Hautoberfläche des Hodensacks, was als typisches Zeichen für eine Hydatidentorsion gedeutet werden kann. Man spricht von einem „Blue Dot Sign“
Wie bei allen Hodensymptomen, die mit Schmerzen verbunden sind, gilt auch hier: sofort checken lassen! Nicht warten, auch wenn Feiertag ist, deine Uhr grad 4 Uhr morgens zeigt oder du grad im Urlaub bist.

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Hodentorsion

Bei einer Hodentorsion dreht sich der Hoden um seine eigene Achse, zum Teil sogar mehrfach, womit es zu einer Unterbrechung der Blutzirkulation kommen kann. Achtung, denn dies ist eine absolute Notfallsituation! Durch die unterbrochene Durchblutung kann es zum Absterben und somit zum Verlust des Hodens kommen. So ein Fall gehört also sofort operiert!
Symptome dafür können plötzlich auftretende, starke Schmerzen sein und es kann gleichzeitig auch zu Übelkeit und Erbrechen kommen. Der Schmerz kann aber auch in den Bauch und die Leistengegend ausstrahlen. Der Hodensack ist auf der betroffenen Seite eventuell gerötet, angeschwollen und steht manchmal höher als die nicht betroffene Seite. Egal ob du alle Symptome zuordnen kannst oder nicht – als Faustregel gilt immer: Hast du Hodenschmerzen, sofort checken lassen. Egal ob Wochenende, Feiertag oder 3 Uhr nachts!

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Varikozele

Eine sogenannte Varikozele liegt dann vor, wenn sich im Bereich des Samenstranges Krampfadern gebildet haben. Sehr häufig passiert dies in der Pubertät: 14–20 % aller Jugendlichen sind davon betroffen, in 78–93 % der Fälle tritt sie auf der linken Seite auf.
Die Varikozele verursacht meist keine Symptome, deswegen wird sie sehr häufig erst bei einer ärztlichen Routineuntersuchung entdeckt. Selten treten Schmerzen in der Leiste oder eine Schwellung der betroffenen Seite am Hodensack auf. Ebenso können Spannungsgefühle, Schweregefühl oder dumpfe, ziehende Schmerzen auftreten, welche dir natürlich selbst auffallen würden.
Bis jetzt ist noch nicht geklärt, ob die Varikozele zu 100% Einflüsse auf das Hodengewebe haben kann, nämlich ob Faktoren wie ein auftretender Temperaturanstieg, ein eventueller Sauerstoffmangel sowie ein Rückfluss von speziellen Stoffwechsel-Substanzen mögliche Ursachen für Fruchtbarkeitsprobleme sein könnten, welche bei zirka 20 % der Fälle feststellbar sind. Also auf jeden Fall checken lassen!

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